Volumenstrom-Kompaktregler für Labor- und Pharmaanwendungen
ASV215BF152*
Ihr Vorteil für mehr Energieeffizienz
Ermöglicht die bedarfsgerechte Volumenstromregelung zur Optimierung des Energieverbrauchs in Lüftungsanlagen. Ein regelbarer Differenzdruck von min. 1 Pa ermöglicht kleinste Volumenströme bei niedrigstem Kanaldruck und Energieverbrauch.
Eigenschaften
Abluftregelung von Laborabzügen sowie Zu- und Abluftregelung in Laborräumen, Reinräumen, Patientenzimmern oder Operationsräumen in Kombination mit einer Volumenstrombox oder einer Klappe und Strömungssonde
Statische Differenzdruckmessung mit kapazitivem Messprinzip
Mittels Software abgleichbarer Nullpunkt
Einstellbare Endwerte des Differenzdruck-Messbereiches
50…150 Pa
100…300 Pa
Einsetzbar für Messungen in Bereichen mit verschmutzter oder kontaminierter Abluft
Bürstenloser Gleichstrommotor garantiert geringsten Energieverbrauch und lange Lebensdauer
Elektromechanische, drehmomentabhängige Abschaltung für sicheren Betrieb
Einfachste Montage durch selbstzentrierenden Achsadapter
Ausrastbares Getriebe zur Handverstellung und Positionierung der Klappe
Einfache Programmierung über SAUTER CASE VAV Software von folgenden Anwendungen:
Volumenstromregelung
Raumdruckregelung
Kanaldruckregelung
Strömungsregelung von Laborabzügen
Effizienter Regelalgorithmus für schnelle Regelkreise
Integrierter, zweiter Regelkreis für:
Raumdruckregelung: optimal kombinierbar mit EGP 100 mit symmetrischem Messbereich
Laborabzugsregelung optimal kombinierbar mit SVU 100, SGU 100 und FCCP 200
2 x RS-485-Busschnittstelle auf RJ12 und Anschlussklemme
bis zu 31 Teilnehmern an einem Segment mit SLC- (SAUTER Local Communication) Protokoll
Kommunikation im Netzwerk über BACnet MS/TP
Anbindung von digitalen Raumbediengeräten EY-RU 3**
FCCP 200 Anzeige und Alarmeinheit für Laborabzugsregelung oder Raummonitoring
Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.
Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.
Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.
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