Automatische Ventiladaption, präzises Ansteuern und hohe Energieeffizienz mit niedrigsten Laufgeräuschen
Eigenschaften
Betätigen der 2- und 3-Wege-Ventile der Typenreihen VQD/BQD und VQE/BQE sowie VUG/BUG, VUS/BUS, VUP, V6R/B6R und VDL
Für Regler mit stetigem Ausgang (0…10 V oder 4…20 mA) oder schaltendem Ausgang (2-Punkt oder 3-Punkt-Steuerung)
Schrittmotor mit Ansteuerungselektronik SAUTER Universal Technology (SUT) und elektronische kraftabhängige Abschaltung
Einfacher Zusammenbau mit Ventil, Spindelverbindung erfolgt automatisch nach Anlegen der Steuerspannung (patentiertes System)
Automatisches Erkennen des anliegenden Steuersignals (stetig oder schaltend), Anzeige mittels 2 LEDs
Kodierschalter zur Auswahl von Kennlinie und Laufzeit
Kennlinienart (linear/quadratisch/gleichprozentig) am Antrieb einstellbar
Selbständige Adaptierung an den Hub des Ventils (min. Ventilhub 8 mm, max. Ventilhub 49 mm). Der eingemessene Hub wird gespeichert und geht auch bei Spannungsunterbrechung nicht verloren
Wirksinn auswählbar über Schraubklemmen beim elektrischen Anschluss
Handkurbel für externe Handverstellung mit Motorausschaltung und als Auslöser für eine Neuinitialisierung
Zahlreiche Adapter ermöglichen den Aufbau auf Fremdventile
Speisespannung 230 V mit Modul oder direkter Anschluss für 24 VAC / 24 VDC, stetige Ansteuerung auch bei 230 V zulässig
Wartungsfreies Getriebe aus Sinterstahl, Getriebeplatine aus Stahl
Montagesäule aus nicht rostendem Stahl, Montagebügel aus Leichtmetallguss für den Ventilanbau
Elektrische Anschlüsse (max. 2,5 mm²) mit Schraubklemmen
Drei ausbrechbare Kabelzuführungen für M20 × 1,5 (2×) und M16 × 1,5
Montage senkrecht stehend bis waagerecht, nicht hängend
Am 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.
Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.
Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.
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