2024 wurde ein markantes 18-stöckiges Hochhaus mit aktuellsten Systemen von SAUTER für mehr Nachhaltigkeit und Flexibilität modernisiert. Dank dem Smart Actuator wurden Komfort und Energieverbrauch optimiert, sodass das Gebäude nun den Nachhaltigkeitszielen des Eigentümers entspricht.
Das Gebäude ist ein Wahrzeichen der Stadt Nijmegen im Osten der Niederlande. 52Nijmegen ist nach seinem Standort und dem Breitengrad benannt und – mit seinen 18 Stockwerken und einer Höhe von 86 m – kein typisches Bürohochhaus. Was es besonders bemerkenswert macht, ist der 10-Grad-Knick in seiner Fassade.
Ursprünglich wurde 52Nijmegen von Philips Semiconductors als Wissens- und Innovationszentrum geplant. Inzwischen dient der Turm als Multi-Tenant-Immobilie (wird also an mehrere Parteien vermietet), die über 25’000 m2 Mietfläche mit Laboren, Büros, Konferenzräumen, einer Bar und einem Restaurant bietet. 2017 wurde die Immobilie von Kadans Science Partner erworben. Das Unternehmen besitzt bereits drei angrenzende Objekte auf dem Novio Tech Campus, einem Hotspot für Hightech und Gesundheit.
Bereits bei der Fertigstellung 2008 waren im 52Nijmegen Anlagen von SAUTER installiert. Im Jahr 2024 wurde damit begonnen, das Gebäude technologisch auf den neuesten Stand zu bringen. Die Arbeiten führte ReMe Techniek aus, ein niederländischer Spezialist für Regelungstechnik und Gebäudemanagement, der seit seiner Gründung im Jahr 2007 gute Beziehungen zu SAUTER Niederlande unterhält.
Nach jahrelangen treuen Diensten musste die ursprüngliche SAUTER ecos Einzelraumregelung einer früheren Generation sowie mehrere fehlerhafte Volumenstromboxen ausgetauscht werden. Ziel war es, dass das Gebäude weiterhin flexibel und vielfältig nutzbar bleibt und gleichzeitig neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeit genügt. Dies wird nun in mehreren Phasen umgesetzt.
SAUTER Niederlande stellte den Smart Actuator für Kugelhähne in Kombination mit einem Durchflussmesser vor, welcher ohne Eingriff in das Rohrsystem durch Anklemmen installiert wird. Dreh- und Angelpunkt der modularen Raumautomation ist eine neue ecos Raumautomationsstation. Die Kommunikation über BACnet integriert sämtliche Raumfunktionen in das von ReMe Techniek implementierte Gebäudemanagementsystem.
Die Kombination aus Durchflussmesser und Smart Actuator wurde vor Ort umfassend getestet und nach Freigabe durch den Gebäudeeigentümer 738-mal installiert. Dank der Plug-in-Verkabelung des Smart Actuator Systems mit vorkonfektionierten Kabeln nahm die Nachrüstung nur eine Woche pro Stockwerk in Anspruch, ohne dass der normale Betrieb im Gebäude pausieren musste.
ReMe Techniek und SAUTER Niederlande können auf ein erfolgreiches Projekt zurückblicken. Das Smart Actuator System hat sich im Zuge der Renovierung und Modernisierung des Gebäudes als äusserst geeignet erwiesen. Es waren nur wenige in die Bausubstanz eingreifende Baumassnahmen erforderlich – ein wesentlicher Vorteil in einem Gebäude, das währenddessen weiter von den Mietern genutzt wurde.
Die Kombination aus Smart Actuator für die Einzelraumregelung und ecos Raumautomationssystem von SAUTER ist eine erweiterbare Lösung und somit eine sichere Investition. Dadurch eignet sie sich ideal für Neubauten wie auch Bestandsgebäude. Darüber hinaus unterstützt die SAUTER-Lösung die Nachhaltigkeitspläne des Eigentümers von 52Nijmegen: Sie bietet ein Höchstmass an Komfort bei optimaler Energieersparnis. Damit ist diese Technologie auf Feldebene für weitere künftige Nachhaltigkeitsmassnahmen gerüstet. Ferner ist eine Erweiterung der Raumautomation mit intelligenten Sensoren möglich. Das Smart Actuator System bietet dabei höchste Flexibilität.
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219/8 Duong so 5 Khu pho 3, Binh Hung Hoa Ward Binh Tan District, Ho Chi Minh City, Vietnam. Tel. +84 (0) 90 2540 929 long.nt(at)tl-controls(dot)com http://www.tl-controls.com/ Sauter Building Control International GmbH Hans-Bunte-Strasse 15 DE-79108 Freiburg i. Br. Tel. +49 761 510 54 05 Fax +49 761 510 54 20 ms.sbci(at)de.sauter-bc(dot)com www.sauter-controls.comAm 20. November 2024 wurde der Hauptsitz von SAUTER Ziel eines Cybersicherheitsvorfalls. Die IT-Abteilung von SAUTER aktivierte sofort gut definierte, interne Notfallpläne. Alle IT-Systeme wurden vollständig isoliert und abgeschaltet, um eine Ausbreitung des Angriffs erfolgreich zu verhindern. Externe Cybersecurity-Experten und Datenforensiker begannen daraufhin, alle Systeme zu überprüfen und sicher wiederherzustellen. Dieser Prozess ist leider zeitaufwändig, aber absolut notwendig, um sicherzustellen, dass sich der Cyberangriff nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt.
Die Webseiten von SAUTER sind von den Notfallmassnahmen betroffen und stehen ab sofort wieder zur Verfügung.
Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Infrastrukturen unserer Kunden durch die Geräte von SAUTER in irgendeiner Weise kompromittiert wurden. Es scheint sich um einen opportunistischen Vorfall zu handeln, bei dem keine klar erkennbaren langfristigen Ziele oder systematische Angriffe verfolgt wurden. Die Situation lässt aktuell nicht darauf schliessen, dass es eine gezielte, nachhaltige Bedrohung für die betroffenen Systeme gibt.
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